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Polizeibegriff im Umbruch

Staatszwecklehre und Gewaltenteilungspraxis in der Reichs- und Rheinbundpublizistik

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Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Bedeutungswandel des Polizeibegriffs vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Der chronologische Schwerpunkt liegt dabei am Reichsende und im Rheinbund, wo die Debatte um die Bestimmung des Polizeibegriffs und des Umfangs der Polizeibefugnisse einen Höhepunkt erreichte. Es wird dabei nicht nur der Wandel des „materiellen“ Polizeibegriffs von einem weiten, alle Regierungstätigkeit umfassenden zu einem engen, sich auf die Gefahrenabwehr beschränkenden Polizeibegriff behandelt. Die Arbeit vertritt die These, dass die Auflösung der ständischen Reichsverfassung und die Entstehung der Souveränitätsstaaten im Rheinbund den Polizeibegriff im institutionellen Sinn wesentlich modernisierten. Damit verlieren Staatszweck, „materieller“ Polizeibegriff und Liberalisierung des Staatsgedankens, die in der bisherigen Forschung das Schwergewicht der Analyse bildeten, relativ an Bedeutung gegenüber der Rolle, die die Monopolisierung der Staatsgewalt für die Modernisierung des Polizeibegriffs spielte.

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Polizeibegriff im Umbruch, Naoko Matsumoto

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1999
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