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Die Erfolge und Grenzen der primären und tertiären Drogenprävention haben in den USA zu einer verstärkten Fokussierung auf sekundäre Prävention geführt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, riskant konsumierende Jugendliche in präventive Programme einzubinden und den Übergang zu missbräuchlichem Konsum zu verhindern. Angesichts der weit verbreiteten Drogenkonsums unter Jugendlichen, der nicht zwangsläufig zu biopsychosozialen Schädigungen führt, konzentriert sich die sekundäre Prävention darauf, den Übergang von harmlosen zu riskanten Konsummustern zu vermeiden. Ziel ist nicht Abstinenz, sondern ein sozial integrierbarer Konsum. Die Arbeit untersucht den Bedarf an Versorgungsmöglichkeiten für drogengefährdete Jugendliche und die Gestaltung entsprechender Angebote. Es wird analysiert, wie Fachkräfte, gefährdete Jugendliche und Abhängige das bestehende Versorgungsnetz bewerten und welche Optimierungsmöglichkeiten es gibt. Die Ergebnisse zeigen, dass sekundärpräventive Maßnahmen sowohl in jugendspezifischen als auch in professionellen Einrichtungen implementiert werden können. Die Untersuchung umfasst verschiedene Ansätze der Suchtvorbeugung, die Epidemiologie des Drogenkonsums, Risiko- und Schutzfaktoren sowie Möglichkeiten der Frühintervention. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und Perspektiven für die Prävention aufgezeigt.
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Suchtprävention bei konsumierenden Jugendlichen, Bettina Schmidt
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- 1998
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