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Sinn und Unsinn in der Psychotherapieforschung

Eine kritische Auseinandersetzung mit Aussagen und Forschungsmethoden

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Einige VertreterInnen der empirisch-statistischen Psychotherapieforschung behaupten, dass die Zeit für die Entwicklung einer „Allgemeinen Psychotherapie“ gekommen sei und verkünden die Überlegenheit der (kognitiven) Verhaltenstherapie. Sie stellen den Nutzen langwieriger psychoanalytischer Therapien in Frage und stützen ihre Aussagen auf die Meta-Analyse von Therapie-Wirksamkeitsstudien, durchgeführt von Klaus Grawe und anderen. Diese Analyse, veröffentlicht unter dem Titel „Psychotherapie im Wandel. Von der Konfession zur Profession“, wird als Grundlage für weitreichende gesundheitspolitische Schlussfolgerungen verwendet. Doch wie legitim sind die daraus abgeleiteten Behauptungen über die Überlegenheit einzelner Methoden? Ist eine kritische Würdigung der Psychotherapieforschung notwendig? Das Buch unternimmt den Versuch, die Behauptungen von Grawe et al. zu hinterfragen, beleuchtet die Methoden der Meta-Analyse und prüft die Folgerungen kritisch. Die Untersuchung zeigt gravierende methodische Fehler in der Studie, die die zentralen Behauptungen Grawe et al. als nicht faktengestützt entlarven. Dennoch kann der „Grawe-Effekt“ konstruktiv gewendet werden, um eine Perspektive für die zukünftige psychotherapeutische Praxis und Forschung zu entwickeln, wobei besonderes Augenmerk auf Forschungsethik und die methodischen Restriktionen gelegt wird.

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Sinn und Unsinn in der Psychotherapieforschung, Markus Fäh

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1998
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