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Eltern der heutigen Generation setzen auf Erziehungsziele wie „Selbständigkeit“ und „Durchsetzungsfähigkeit“ und sind eher bereit, in Konflikten mit ihren Kindern zu verhandeln, anstatt nur Verbote auszusprechen. Diese Partnerschaftlichkeit im Eltern-Kind-Verhältnis führt jedoch nicht zur Lösung des Problems, dass Eltern oft eine langfristige Perspektive haben, die für ihre Kinder nicht sofort nachvollziehbar ist. Der Forscher James Youniss stellt die Frage, inwieweit der elterliche Standpunkt vermittelt werden kann und wie viel das Kind davon versteht. Dieses Buch behandelt eine Untersuchung mit Müttern und ihren sieben bis zwölfjährigen Kindern, die ihre oft widersprüchlichen Anliegen verstehen und koordinieren sollten. Es wird dokumentiert, wie dieser Prozess ablaufen kann, welche Erfolge oder Misserfolge auftreten und zu welchen Lösungen er führt. Die Ergebnisse verdeutlichen die Möglichkeiten und Grenzen der sozialen Wirklichkeitskonstruktion zwischen Eltern und Kindern. Die Untersuchung umfasst verschiedene Aspekte, darunter Interaktionserfahrungen in der Familie, Grundlagen der Wirklichkeitskonstruktion in Autoritätsbeziehungen, Voraussetzungen für Ko-Konstruktionsprozesse und Unterschiede in deren Erfüllung. Zudem werden die Beobachtungssituation, Aushandlungsstrategien und Typologien von Reziprozität in Mutter-Kind-Beziehungen analysiert. Abschließend werden Schlussfolgerungen und Ausblicke präsentiert.
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Interaktionen zwischen Müttern und Kindern, Beate Schuster
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- Année de publication
- 1998
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