Kollektiver und öffentlicher Protest gehört zum Alltag der Gegenwartsgesellschaften. Erst in jüngerer Zeit haben die Sozialwissenschaften damit begonnen, Protest in seinen Erscheinungsformen systematisch und auf breiter Datenbasis zu untersuchen. Solche Bestandsaufnahmen sind eine notwendige Voraussetzung, um Protest auch in seinen Bedingungen und Erscheinungsformen zu begreifen. Dieser Sammelband, der Originalbeiträge namhafter Experten und junger Wissenschaftler aus europäischen Ländern und den USA vereinigt, bietet einen aktuellen Überblick zu den Verfahren, Problemen und Ergebnissen der Protestereignisforschung. Er verfolgt auch den Zweck, zu ähnlichen Studien anzuregen und das dafür notwendige Wissen zu verbreiten. Im ersten Teil des Bandes stehen methodologische Fragen im Mittelpunkt; der zweite Teil beleuchtet den Zusammenhang von Protest und Massenmedien; im dritten Teil werden Ergebnisse von Protestereignisanalysen aus Frankreich, der Schweiz, den USA, Südafrika, der ehemaligen Sowjetunion sowie Polen vorgestellt.
Achat du livre
Acts of dissent, Dieter Rucht
Langue
Année de publication
1998
Nous vous informerons par e-mail dès que nous l’aurons retrouvé.
Kollektiver und öffentlicher Protest gehört zum Alltag der Gegenwartsgesellschaften. Erst in jüngerer Zeit haben die Sozialwissenschaften damit begonnen, Protest in seinen Erscheinungsformen systematisch und auf breiter Datenbasis zu untersuchen. Solche Bestandsaufnahmen sind eine notwendige Voraussetzung, um Protest auch in seinen Bedingungen und Erscheinungsformen zu begreifen. Dieser Sammelband, der Originalbeiträge namhafter Experten und junger Wissenschaftler aus europäischen Ländern und den USA vereinigt, bietet einen aktuellen Überblick zu den Verfahren, Problemen und Ergebnissen der Protestereignisforschung. Er verfolgt auch den Zweck, zu ähnlichen Studien anzuregen und das dafür notwendige Wissen zu verbreiten. Im ersten Teil des Bandes stehen methodologische Fragen im Mittelpunkt; der zweite Teil beleuchtet den Zusammenhang von Protest und Massenmedien; im dritten Teil werden Ergebnisse von Protestereignisanalysen aus Frankreich, der Schweiz, den USA, Südafrika, der ehemaligen Sowjetunion sowie Polen vorgestellt.