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Das Experiment untersuchte, wie Variationen des klassischen Vorsatzes nach Gollwitzer, ergänzt durch neue Attribute, wirken. In der Kontrollgruppe wurde die Vorsatzausbildung verhindert. Kuhl’s Modell der Lage- vs. Handlungsorientierung sollte den Einfluss dieser Persönlichkeitsdisposition berücksichtigen. Die Teilnehmer wurden in eine Simulation integriert, in der sie eine bestimmte Rolle übernehmen sollten. Nach dem ersten Video wurde die Zielintention ausgebildet, gefolgt von der Vorsatzausbildung in den drei Versatzgruppen. Das zweite Video musste unterbrochen werden, um die Zielhandlung auszuführen. Wichtige Aspekte waren die Initiierungszeiten und die Szenen, in denen die Zielhandlungen durchgeführt wurden. Die Ergebnisse zeigten keine Vorteile der variierten Vorsätze im Vergleich zu Gollwitzers Ansatz. Dies unterstützt die Delegationshypothese, dass ein ausgebildeter Vorsatz die Wahrnehmung und Nutzung eines Vorhabens im passenden Kontext fördert. Zudem gab es Hinweise, dass Vorsätze das Erkennen günstiger Situationen zur Handlungsinitiierung unterstützen können. Der Glaube, dass Vorsätze rigide machen, wurde widerlegt. Die Persönlichkeitsdisposition zeigte keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit der Zielhandlungen. Die Schnelligkeit der Initiierung scheint von anderen Faktoren abhängig zu sein, die ausführlich diskutiert werden.
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Variierung von Vorsätzen, Michael Volkmar
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- 1998
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