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Netzwerke der lokalen Arbeitsmarktpolitik

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Die staatliche Regulierung und hierarchische Implementation von Programmen ist aufgrund des zunehmenden Koordinationsbedarfs zwischen staatlichen und korporativen Akteuren an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt. Dadurch gewinnen Orientierungen an Bedeutung, die auf die gesellschaftliche Selbstregulation und netzwerkartige Koordination politischer Prozesse zielen. Von Politiknetzwerken wird die Lösung verschiedener Steuerungsprobleme und eine Steigerung kollektiver Problemlösungskapazität erwartet. Allerdings ist kaum hinreichend geklärt, worin die besondere Leistungsfähigkeit von Netzwerken besteht, aber auch wo deren Grenzen liegen. Hilds Studie liefert eine steuerungstheoretische Fundierung von Politiknetzwerken als Systemen der politischen Steuerung jenseits der klassischen Steuerungsinstitutionen von Staat und Markt. Der Autor entwickelt einen netzwerktheoretischen Ansatz, der erklärt, unter welchen Bedingungen Netzwerke erst ein effizientes Steuerungs- und Koordinationspotential entfalten und wie unter autonomen Akteuren kollektive Problemlösungen erzielt werden. Empirischer Untersuchungsgegenstand ist die lokale Vernetzung von Beschäftigungsgesellschaften und ihrer arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten. Anhand zweier Fälle werden die Gründe für eine erfolgreiche bzw. gescheiterte Politikvernetzung und die kollektiven Prozesse der Problembearbeitung durch die relevanten Arbeitsmarktakteure analysiert.

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Netzwerke der lokalen Arbeitsmarktpolitik, Paul Hild

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1997
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