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Das Lemberger Evangeliar

Eine wiederentdeckte armenische Bilderhandschrift des 12. Jahrhunderts

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Das Lemberger Evangeliar ging 1945 verloren und wurde erst kürzlich im Erzbischöflichen Archiv der Kathedrale in Gnesen, Polen, wiederentdeckt. Günter Prinzing, Professor für Byzantinistik, identifizierte die mittelalterliche Handschrift anhand seiner Notizen und Fotos als das verschollene Werk aus Lemberg, das zuletzt dem armenisch-unierten Erzbistum gehörte. Die Gemeinde wurde nach dem Krieg nach Schlesien umgesiedelt. Das Evangeliar zählt zu den bedeutendsten Denkmälern der Buchmalerei Kilikiens, die im 12. Jahrhundert begann und bis ins 14. Jahrhundert florierte. Es wurde erstmals 1910 in der kunsthistorischen Literatur erwähnt und datiert auf die Jahre 1197/98. Die Ausstattung ist außergewöhnlich aufwendig, beginnend mit dem Brief des Eusebios von Caesarea, gefolgt von kunstvoll gestalteten Kanontafeln und vier ganzseitigen Evangelistenbildern. Die Evangelientexte sind reich verziert mit Randminiaturen. Die Handschrift entstand in den kilikischen Klöstern Mlidsch und Skevra durch den Schreiber und Buchmaler Gregor, auf Auftrag des Priesters Stephanos, der das feine Pergament aus Zypern beschaffte. Diese Ausgabe präsentiert die schönsten Miniaturen des Evangeliars und bietet umfassende Beiträge zur kunsthistorischen Einordnung und zum historischen Kontext dieser besonderen Handschrift.

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Das Lemberger Evangeliar, Günter Prinzing

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1997
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