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Ein Schauplatz herber Angst

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Das 17. Jahrhundert erscheint wie kaum ein anderes - das unsere einmal ausgenommen - durch Gewalt und Schrecken charakterisiert: Bürger- und Religionskriege, Seuchen und Hungersnöte, Hexenverbrennungen und politische Morde. Durch die von Entsetzen geprägte Wahrnehmung der Zeitgenossen ist zudem eine spezifische Text- und Bildersprache entstanden, die uns in den Medien der Zeit auf Schritt und Tritt begegnet und somit den Eindruck einer allgegenwärtigen Gewalttätigkeit im 17. Jahrhundert noch verstärkt. In zwölf Beiträgen präsentieren die Autoren eine erstaunliche Fülle von Gewaltdarstellungen: Städteeroberungen während des Dreißigjährigen Krieges, religiös motivierte Massaker, die häufig als Begleiterscheinung von Krieg und Hunger vermutete Menschenfresserei sowie Rituale und Foltermethoden der frühneuzeitlichen Gerichtspraxis. Auch die wichtigsten publizistischen wie künstlerischen Gewaltdarstellungen werden berücksichtigt. Hier spannt sich der Bogen von Tagebüchern und Feldkorrespondenz über Flugschriften, Romane und die Barocklyrik bis hin zur Malerei und zur musikalischen Inszenierung von Gewalt auf der Opernbühne.

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Ein Schauplatz herber Angst, Markus Meumann

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1997
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