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Freie Schulwahl im internationalen Vergleich

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Wie viel Freiheit soll man Schulern und ihren Eltern bei der Wahl einer Schule einraumen? Diese Frage steht im Zentrum einer Reihe von bildungspolitischen Diskussionen der letzten Zeit daruber, welche Rolle den Wunschen der -Verbraucher- im Bildungswesen zukommen sollte. In manchen OECD-Staaten sind die Bestimmungen, nach denen die Platze an offentlichen Schulen vergeben wurden, in den letzten Jahren gelockert worden. Auch die Subventionierung von Privatschulen mit offentlichen Mitteln wird manchmal als eine Moglichkeit zur Liberalisierung der Schulwahl angesehen. Die Erfahrungen der jungsten Zeit zeigen, dass politische Massnahmen zur Erweiterung der Moglichkeiten einer freien Schulwahl sowohl Gefahren als auch Chancen mit sich bringen. In diesem Bericht wird untersucht, wie solche Massnahmen in der Praxis aussehen. Mehr Wettbewerb unter den Schulen kann auch dazu fuhren, dass sich erfolgreiche Schulen ihre Schuler selbst aussuchen statt umgekehrt. Es stellt sich heraus, dass die freie Schulwahl dann am besten funktioniert, wenn nicht alle Schuler um einen Platz an der gleichen Schule konkurrieren und wenn verschiedene Schulen unterschiedliche Bildungskonzepte oder Facherspezialisierungen anbieten. Fur die Politik bedeutet dies, dass sie neben der Freiheit der Wahl auch die Vielfalt der Schulen fordern musste."

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Freie Schulwahl im internationalen Vergleich, Hans Joachim Schulze

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1996
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