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Der verantwortungsbezogene Rechtswidrigkeitsbegriff im öffentlichen und bürgerlichen Recht

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Dieses Buch behandelt die dogmatische Streitfrage der Rechtswidrigkeit: Ist sie bereits eine Rechtsgutverletzung, ein Gebots- oder Verbotsverstoß oder ein sozial missbilligtes Verhalten? Die praktische Bedeutung hat in der heutigen Zeit zugenommen, insbesondere im Hinblick auf die Rolle des Rechtswidrigkeitsurteils bei der Auslösung von Schadensersatzpflichten. Während im Öffentlichen Recht das Erfordernis des Verschuldens nicht besteht, zeigt sich im Zivilrecht eine Tendenz, das Schadensersatzrecht stärker am Rechtswidrigkeitsbegriff auszurichten. Ziel der Untersuchung ist es, die Entscheidungen im Bereich Schadensersatz und Entschädigung zu vereinfachen und zu homogenisieren. Der pragmatische Ansatz des Autors betrachtet Handlungen, die im Rechtsleben als objektiv missbilligenswert und sanktionswürdig gelten, also prinzipiell schadensersatz- oder entschädigungswürdig sind. Grundlage der Analyse ist die Rechtsprechung des BGH. Der zentrale Gedanke ist, dass Rechtswidrigkeit stets das Ergebnis rechtswidriger menschlicher Handlungen ist und nicht durch Zufall oder höhere Gewalt verursacht werden kann. Es wird untersucht, welche schädigenden Kausalverläufe von Menschenhand noch als sozial geprägt gelten und welche nicht mehr, sondern nur noch als Zufall oder Unglücksfall anzusehen sind.

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Der verantwortungsbezogene Rechtswidrigkeitsbegriff im öffentlichen und bürgerlichen Recht, Peter Olivet

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1996
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