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Leidet die Tätigkeit von Kunstkritikern unter subjektiver Willkür, oder gibt es verbindliche Normen? Können zeitgenössische Kunstphänomene mit den gleichen Begriffen wie klassische Kunst beschrieben werden? Unterliegen die verschiedenen Kunstgattungen einem einheitlichen Wertbegriff? Künstler, Kunsthistoriker und Philosophen haben unterschiedliche Perspektiven: Künstler fokussieren auf Materialbeherrschung und Stiloriginalität, während Kunsthistoriker Werke im geistes- und sozialgeschichtlichen Kontext relativieren. Philosophen reflektieren die nötigen Begriffe und Argumentationsstrukturen. Die zentrale Frage für Kunstkritiker ist, wie sie ihrer Aufgabe gerecht werden können. Um diese Fragen zu beantworten, rekonstruiert das Buch die Diskussion in der sprachanalytischen Philosophie und bringt Klarheit in eine komplexe Fülle von Literatur zu ästhetischen Fragen. Es erschließt große Teile der englischen und amerikanischen Diskussion und stellt den Zusammenhang zur deutschsprachigen Debatte her. Ziel ist eine Methodologie der Kunstkritik, die zunächst Irrwege und Scheinargumente abwehrt, um dann tragfähige Begriffe zur Bewertung von Kunstwerken zu entwickeln. Der Autor, mit über zwanzig Jahren Erfahrung als Kunsthistoriker, präsentiert am Ende ein funktionierendes Instrumentarium in Form einer Begriffshierarchie mit drei Stufen.
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Werturteile in der Kunstkritik, Meinhold Lurz
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- 1995
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