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Am 7. Juli 1993 verabschiedete der Nationalrat das „Finanzmarktanpassungsgesetz 1993“, dessen Kernstück das neue Bankwesengesetz bildet, das das KWG 1979 ablöst. Ein zentrales Ziel war die Sicherstellung der EG-Konformität des österreichischen Bankrechts. Mit diesem Gesetz ist Österreichs Bankwesen für den europäischen Wettbewerb gerüstet, unabhängig von einer EWR- oder EG-Zugehörigkeit. Das Bankwesengesetz wird als „Jahrtausendgesetz“ betrachtet, da es im laufenden Jahrtausend voraussichtlich kein neues Gesetz geben wird und künftige Novellen zur Komplettierung bereits feststehen. Österreichs Banken stehen vor einer großen Herausforderung, insbesondere angesichts des kurzen Zeitrahmens bis zum Inkrafttreten am 1.1.1994. Die in diesem Band gesammelten Beiträge zum Bankwesengesetz sowie zu verwandten Gesetzen zeigen ein hohes Maß an Zustimmung, was auf intensive Diskussionen während der Vorbereitungszeit hinweist. Dennoch gibt es einige Novellierungswünsche, was bei einem so umfangreichen Gesetz (103 Paragraphen) nicht verwunderlich ist. Dank der Bemühungen der Autoren liegt bereits kurz nach der Beschlussfassung eine erste kritische Auseinandersetzung mit den neuen Normen vor. Dieses Werk soll nicht nur informieren, sondern auch den Grundstein für weitere fruchtbringende Diskussionen im Interesse der österreichischen Banken legen.
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Das Bankwesengesetz im Rahmen des Finanzmarktanpassungsgesetzes, Otto Lucius
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- Année de publication
- 1993
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