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Trotz wachsender Bedeutsamkeit ist das Verhältnis zwischen Angehörigen von Heimbewohnern und Mitarbeitern in Altenpflegeheimen vielfach von Unsicherheiten und Sprachlosigkeit gekennzeichnet, ohne daund Sprachlosigkeit gekennzeichnet, ohne daß auf entsprechende Hilfestellungen für die Betroffenen zurückgegriffen werden kann. Die vorliegende Studie will deshalb einen Beitrag zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Angehörigen und Pflegekräften leisten. Im ersten Teil der Arbeit wird eine umfassende Analyse vorliegender theoretischer Modelle und empirischer Befunde zum Verhältnis zwischen Angehörigen und Mitarbeitern vorgenommen. Daran anschließend werden die Ergebnisse der eigenen Erhebung vorgestellt, bei der die Betroffenen anhand qualitativer Interviewverfahren nach ihrem Verhältnis zueinander befragt wurden. Die Antworten geben einen Einblick in den derzeitigen Verlauf von Kontakten und das Ausmaß des Engagements von Angehörigen in Heimen. Als konfliktbegünstigende Faktoren lassen sich verschiedene institutionelle Rahmenbedingungen, das Verhältnis zum Heimbewohner und individuelle Einstellungen, Erwartungen und subjektive Wahrnehmungsmuster identifizieren. Zum Abschluß der Studie, die 1991 mit dem Bad Kissinger Parkwohnstiftpreis für Gerontologie ausgezeichnet wurde, werden Vorschläge zur Gestaltung der Angehörigenarbeit in stationären Einrichtungen diskutiert.
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Das Verhältnis zwischen Angehörigen von Heimbewohnern und Mitarbeitern im Altenpflegeheim, Sabine Kühnert
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- 1991
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