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Der Wunsch, in den Beamtenstand erhoben zu werden, gehörte im konfuzianischen China zum Ideal einer jeden Generation. Doch führte der Weg in das Amt vornehmlich durch das Nadelöhr des Erfolgs in den schweren Staatsprüfungen. Um dennoch ans Ziel zu gelangen, nahmen viele Prüfungskandidaten trotz mannigfacher administrativer Bestimmungen und Strafen Zuflucht zu Betrug, Korruption und Nepotismus. Da sich die Mehrzahl der Prüfungsbeamten und Diensthabenden nicht anders verhielt, gerieten die Staatsprüfungen besonders während der zweiten Hälfte der Qing-Dynastie fast ausnahmslos zu einer Farce. Welche Bestechungs- und Betrugspraktiken dabei Anwendung fanden, welche gesellschaftlichen Ursachen hierfür verantwortlich waren und welche Maßnahmen zu ihrer Verhinderung ergriffen wurden, behandelt die Autorin, selbst gebürtige Chinesin, unter Heranziehung einer Vielzahl bislang unbekannter Quellen.
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Korruption und Betrug im traditionellen Prüfungssystem Chinas, Chou Hsiu-Fen Vetter
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- 1985
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