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Die Sittlichkeitsverbrechen im Laufe der Jahrhunderte und ihre strafrechtliche Beurteilung

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Excerpt from Die Sittlichkeitsverbrechen im Laufe der Jahrhunderte und Ihre Strafrechtliche BeurteilungEnate humanum at. Es irrt ber Dienfch, fo lang' er ftrebt, unb gerabe bei bem Streben nad; moralifdyer Dollfommenheit irrt er am meiften, befonbers bann, wenn es fid) barum hanbelt, nid1t bie eigene, fonbern bie Dollfommenheit anberer auf bem 1dege ber ®efeà gebung herbei5uführen. 2ln unb für fid) entbecfen 3war bie meiften menf chen f chen ein geringes fittliches manfo beim lieben ?äd7ften viel leichter, als ein gang bebeutenbes bei fich felbft, unb es fehlt nicht an £euten, bie über jebe unmoralifdye Qanblung tief entrüftet fmb, weil fie anbere begangen haben; aber man irrt bennody gewaltig, wenn man glaubt, es fönne gar nid1t fo fchwer fein, gegen ein à bel, bas man fo leicht su erfennen vermag, wirffame ®efeà e su fchaffen. Llnb wie wid7tig finb folche ®efeà el Das wohl unb bie Eriften5 bes Staates hängt body 3um groà en Geile bavon ab, ob bie 11ntertanen ben ® feà en ber Sittlidyfeit nachleben, ober ob allgemeine 11nmoral herrfcht. Die 1deltgefchichte prebigt bies als laute 1darnung; ftets ift bem fette lid3en Derfall ber Dölfer auch ber politifche 5ufammenbruch ber Staaten gefolgt.

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Die Sittlichkeitsverbrechen im Laufe der Jahrhunderte und ihre strafrechtliche Beurteilung, Rudolf Quanter

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