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QUEERULIEREN

Störmomente in Kunst, Medien und Wissenschaft

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In den letzten Jahren hat die Mobilisierung gegen Feminismus und ‚Gender‘ sowie die Kommerzialisierung des Begriffs „queer“ stark zugenommen. Auch die Aneignung sozialer Bewegungen, wie bei den Querdenker_Innen während der COVID-19-Pandemie, ist alarmierend. Gender Studies und queere Theorien sind daher auf die Entwicklung emanzipatorischer Gegenstrategien angewiesen. Die Autor_Innen nutzen den Begriff „Querulieren“, um eine interdisziplinäre Erkundung normativitäts-, binarismus- und neoliberalismuskritischer Störmomente in Kunst, Medien und Wissenschaft zu initiieren. Sie setzen sich für ein Sowohl-als-Auch, Weder-Noch und Dazwischen ein. Die Beiträge beleuchten vor allem die mikropolitischen, intentionale, künstlerisch-mediale, rezeptive und epistemologische Dimension des Störens und zeigen deren Formen und Effekte anhand von Arbeiten von Künstlern wie Cindy Sherman und Hannah Höch sowie politisch-karnevalesken Räumen. Die Vielfalt der Beiträge, von wissenschaftlichen Artikeln über Essays bis hin zu partizipativen Kunstprojekten, verdeutlicht den Mehrwert des Queerulierens in der Dekonstruktion und Hinterfragung normierender Strukturen und in der Anregung notwendiger Veränderungsprozesse.

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QUEERULIEREN, Cornelia Bartsch

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2023
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