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Dietrich Schwanitz, Professor für Englische Sprache und Kultur an der Universität Hamburg, sorgte mit seinem Roman für Aufregung in akademischen Kreisen und in der Presse. Seine Geschichte über Intrigen und sexuelle Belästigung an einer deutschen Universität brach das Bild von unantastbaren akademischen Zirkeln. 1997 gab er seine Professur aus gesundheitlichen Gründen auf, doch sein Bestseller fand seinen Weg in die Kinos und wird nun auch als Kassettenversion beim Hör-Verlag angeboten. Der Sprecher Christian Baumann bringt die am Drehbuch orientierte Fassung zum Leben und verkörpert alle Charaktere. Hanno Hackmann, ein angesehener Professor für Kultursoziologie, sieht sich zunehmend in einer gefährlichen Situation mit der Studentin Barbara Clauditz, die er schließlich abserviert. Doch Babsi wünscht sich einen letzten gemeinsamen Moment in seinem Arbeitszimmer, was zu einem skandalösen Vorfall führt, der von Bauarbeitern bejubelt wird. Zufällig spielt Babsi eine Studentin, die von einem Professor vergewaltigt wurde, in einer Theateraufführung und bricht zusammen. Um ihrer Schauspielkarriere einen Schub zu geben, behauptet sie, tatsächlich Opfer eines Hochschullehrers geworden zu sein. Dies löst eine unaufhaltsame Welle von Nachforschungen, Intrigen und falschen Anschuldigungen aus, die Hackmann in eine regelrechte Hexenjagd verwickeln. Eine tragikomische Geschichte über inneruniversitäre Machenschaften entfaltet sich.
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Der Campus, Dietrich Schwanitz
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