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Hörsinn und "Ton"

Ästhetische Anthropologie der Musik, nach Herder und Händel

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Musik wird fur uns Menschen wichtig, weil (und wenn) wir sie als Subjekte auffassen. Wir erleben sie horend, wir drucken uns in ihr aus, wir beurteilen sie. So ist musikalische Subjektivitat ein anthropologisches Grundphanomen, konstituiert als Korrelation von Gehor, sich wandelnder Kunst und Musikpraxis. Die Frage liegt auf der Hand, wie musikalische Subjektivitat "den Menschen" beschreibt. Ausgehend von Untersuchungen der menschlichen Sinne hat Johann Gottfried Herder Grundlagen zu einer solchen "asthetischen Anthropologie" der Musik gelegt. Handel/Drydens oratorische Ode 'Alexander's Feast' (1736) diente dabei zur Veranschaulichung seiner Theoreme. Diese werden hier kritisch reflektiert, methodologisch ausgebaut und zum Prufstein musikalischer Analyse. In Abgrenzung gegen funktionalistische und strukturalistische Ansatze gewinnt die "asthetische Anthropologie" der Musik dezidiert holistische Konturen und situiert sich so im Spektrum Historischer Anthropologie.

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Hörsinn und "Ton", Rainer Schmusch

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2023
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