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Marta Hoepffner (1912-2000) gilt als Pionierin der experimentellen Fotografie, doch ihr Werk wurde selten ausgestellt und bleibt weitgehend unbekannt. Dieses Buch präsentiert erstmals ihre frühen fotografischen Experimente, Porträts und farbfotografischen Studien im Vergleich zu den Gemälden von Willi Baumeister (1889-1955), einem der bedeutendsten abstrakten Maler Deutschlands. Baumeister, der als Professor an der Frankfurter Kunstschule die Entwicklung seiner Studentin Hoepffner maßgeblich beeinflusste, steht im Mittelpunkt dieser Gegenüberstellung. Der menschliche Körper ist ein zentrales Motiv in beiden Œuvres, wobei Hoepffner durch Techniken wie Solarisation und Mehrfachbelichtung eine Entfremdung erreicht. Das Buch zeigt über fünfzig Arbeiten aus den 1910er bis 1970er Jahren und beleuchtet Hoepffners Werke, die in renommierten Institutionen wie dem Centre Pompidou und dem San Francisco Museum of Modern Art ausgestellt wurden. Baumeister, der an der Kunstakademie Stuttgart studierte und Mitglied der Novembergruppe war, wurde während des NS-Regimes als „entartet“ angesehen und zählt heute zu den herausragenden Künstlern der Moderne. Die Veröffentlichung erfolgt begleitend zur Ausstellung im Zeppelin Museum Friedrichshafen.
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Wege in die Abstraktion, Marta Hoepffner
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- 2019
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