Die heutigen Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens sind zweifelsohne zum Nachteil eines Großteils der Weltbevölkerung ausgestaltet, während nur eine Minderheit davon tatsächlich profitiert. Und auch dieser Vorteil mag auf den zweiten Blick fragwürdig erscheinen. Doch welchen Interessenausgleich sind wir uns als Menschen gegenseitig und moralisch schuldig? Das vorliegende Buch versucht dieser Frage unter Einbeziehung der Erkenntnisse verschiedener Wissenschaftsdisziplinen nachzugehen, um möglichst konkrete Institutionen zur Annäherung an eine globale Verteilungsgerechtigkeit zu entwerfen. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Gerechtigkeitskonzeption von John Rawls, die e hier in ein praktisches globales Wohlfahrtsmodell zu übersetzen gilt.
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Legitimation sozialer Ungleichheit, Frank Tillmann
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2019
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Die heutigen Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens sind zweifelsohne zum Nachteil eines Großteils der Weltbevölkerung ausgestaltet, während nur eine Minderheit davon tatsächlich profitiert. Und auch dieser Vorteil mag auf den zweiten Blick fragwürdig erscheinen. Doch welchen Interessenausgleich sind wir uns als Menschen gegenseitig und moralisch schuldig? Das vorliegende Buch versucht dieser Frage unter Einbeziehung der Erkenntnisse verschiedener Wissenschaftsdisziplinen nachzugehen, um möglichst konkrete Institutionen zur Annäherung an eine globale Verteilungsgerechtigkeit zu entwerfen. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Gerechtigkeitskonzeption von John Rawls, die e hier in ein praktisches globales Wohlfahrtsmodell zu übersetzen gilt.