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Bildung vom deutschen Kaiserreich zur Bundesrepublik Deutschland

Entwicklungslinien der Bildungspolitik im Bereich Hochschulzugang

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Die Regelungen des Zugangs zur Hochschule in Deutschland waren historisch sehr unterschiedlich. Ende des 14. Jahrhunderts wurden die ersten deutschen Universitäten gegründet, die über Jahrhunderte die Autonomie hatten, über den Zugang zu entscheiden. Mit der Einführung des „Abiturs“ im 18. Jahrhundert in Preußen kam es zu einem bedeutenden Wandel im Hochschulzugang. Das Abitur gewann zunehmend an Bedeutung für die Zulassung zu Universitäten und Hochschulen. Im Kaiserreich erlangten neben dem klassischen Gymnasium auch viele Oberschulen an Wichtigkeit, deren Abschlüsse den Hochschulzugang ermöglichten. Die Differenzierung des Schulsystems und die Öffnung der Hochschulen für Frauen führten zu einer steigenden Zahl von Hochschulzugangsberechtigten und Studierenden. In der Weimarer Republik, unter dem Nationalsozialismus, in den Besatzungszonen sowie in der Bundesrepublik und der DDR war die „Hochschulreife“ entscheidend für den Zugang. Dennoch gab es stets alternative Wege zur Hochschule. Im Laufe der Zeit wurden die Zugangswege in der Bundesrepublik Deutschland zunehmend erweitert, während in der sowjetischen Besatzungszone und später in der sozialistischen DDR ebenfalls verschiedene Möglichkeiten für den Hochschulzugang bestanden.

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Bildung vom deutschen Kaiserreich zur Bundesrepublik Deutschland, Alexander Fichtner

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2019
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