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Sara öffnet die Balkontür und tritt in den ruhigen Innenhof, während Erinnerungen an ihr Leben mit Heinrich und John aufsteigen. Ihre Geschichte ist geprägt von einer unerfüllten Liebe zwischen zwei Männern, ausgelöst durch eine Liebesnacht in den Vogesen. An der Jahreswende 1987/88 reflektiert sie über ihr Leben in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren. Über ein Jahrzehnt lebt sie mit dem Ehemann Heinrich, dem Vater ihrer beiden Söhne, und dem Geliebten John, mit dem sie eine geheimnisvolle, romantische Beziehung führt. Heinrich symbolisiert das Zuhause, während John ihr berufliche Bestätigung und Abenteuer bietet. Doch die Doppelbeziehung bringt auch Verwirrungen und Schmerzen mit sich, da auch John verheiratet ist. Saras Rolle als Mutter und der Druck der gesellschaftlichen Normen der DDR verstärken die Komplexität ihrer Situation. Trotz des Versuchs, die Beziehung mit Billigung der Ehepartner aufrechtzuerhalten, scheitert die Dreiecksbeziehung. Die Trennung von Heinrich führt auch zur Trennung von John. Sara erkennt, dass ihre Erfüllung in sich selbst, ihren Kindern und ihrer Arbeit liegt, während die Sehnsucht nach Liebe bleibt. Ihre Lebensgeschichte spiegelt die Erfahrungen einer Generation von Frauen wider, die in der DDR nach bleibenden Werten suchten. Sigrid Damm erzählt Saras Geschichte mit einer Mischung aus Atemlosigkeit und Gelassenheit.
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Ich bin nicht Ottilie, Sigrid Damm
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