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Im September 2018 fand eine Tagung zu den „Kulturellen Funktionen von Stadtraum im Wandel der Zeit“ statt, organisiert vom Österreichischen Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Stadtarchiv, dem Institut für Österreichische Geschichtsforschung und der Commission Internationale pour lʼHistoire des Villes. Diese Veranstaltung fiel zeitlich und örtlich mit dem EU-Gipfel in Salzburg zusammen und war Teil eines vierjährigen Programms, das soziale, politische, kulturelle und wirtschaftliche Aspekte des Stadtraums beleuchtet. Die Tagung thematisierte „Kultur“ als schwer fassbare Dimension der Stadtgeschichte und stellte verschiedene Epochen vor: von mittelalterlichen Festsälen und Turnieren über Sportveranstaltungen wie Pferderennen bis hin zu den Grand Hotels des 19. Jahrhunderts in Salzburg. Auch das Stadtmuseum als „Eco-Museum“ und die Festspielhäuser des 19. und 20. Jahrhunderts wurden behandelt, wobei regionale, soziale und nationale Unterschiede deutlich wurden. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse dieser Tagung und feiert gleichzeitig das fünfzigjährige Bestehen des Österreichischen Arbeitskreises (1969-2019). Er enthält Beiträge von Steinar Aas, Jutta Baumgartner, Cees de Bondt, Gerhard Fouquet, Jean-Luc Fray, Marie-Paule Jungblut, Edmund Kizik, Martin Knoll, Ferdinand Opll und Martin Scheutz.
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Kulturelle Funktionen von städtischem Raum im Wandel der Zeit, Ferdinand Opll
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