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Secondary plant metabolites as putative modulators of desaturases

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Die vorliegende Dissertation hatte das Ziel, den Einfluss verschiedener sekundärer Pflanzenstoffe auf die Modulation von Desaturasen und damit den Lipidstoffwechsel abzuschätzen. Dies lag darin begründet, dass die langkettigen Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaen- und Docosahexaensäuren potenziell dazu beitragen können, das Risiko ernährungsbedingter Krankheiten zu senken. Für die Klasse der Sphingolipide werden darüber hinaus wichtige regulatorische Funktionen im Kontext von Zelltod und –überleben diskutiert. Desaturasen sind sowohl an der Synthese von Omega-3-Fettsäuren als auch von Sphingolipiden beteiligt, indem diese Doppelbindungen in die Kohlenstoffkette der Fettsäuren einfügen. Die diätetische Modulation dieser Desaturasen zur endogenen Fettsäuresynthese ist bislang unzureichend untersucht. Generell scheinen sekundäre Pflanzenstoffe regulatorische Effekte auf die Exprimierung von Desaturasen zu haben, wobei sowohl Dosis-, als auch Zelltyp-Abhängigkeiten zu beobachten waren. Die Substanzen Daidzein, Genistein, Pratensein und Quercetin, welche in dieser Studie in vitro die Transkription von Desaturasen induzierten, sollten dahingehend noch weiter erforscht werden. Resveratrol führte zwar in vitro zu einer Induktion von FADS1 und FADS2, steigerte aber weder in vitro noch in vivo die Lebergehalte an Eicosapentaen- und Docosahexaensäure. Apigenin zeigte sich in vitro als möglicher Modulator der Sphingolipid-Synthese.

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Secondary plant metabolites as putative modulators of desaturases, Gianna Catharina Kühn

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2019
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