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Das Schaffen des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama ist eng mit seiner politischen Laufbahn verknüpft. Während Telefonkonferenzen und Meetings entstehen Zeichnungen und Aquarelle auf seinen Terminplänen, Arbeitsnotizen und anderen Dokumenten. Diese Werke bilden ein abstraktes Tagebuch, das das politische Leben und die Spannungen zwischen Macht und Kunst dokumentiert. Die Publikation präsentiert neben den Zeichnungen auch Keramikskulpturen und eine Wandtapete, inspiriert von einer Tapete in Ramas Amtsbüro in Tirana. Mit über 700 Zeichnungen zieht sich die Tapete durch das Buch und schafft einen Zusammenhang zwischen den Arbeiten. Der Band enthält zudem Texte über Ramas Werk sowie ein Gespräch mit dem Künstler. Edi Rama (*1964, Tirana) stellte bereits auf der Biennale Venedig 2017 und der Biennale São Paulo 1994 aus, ebenso im Haus der Kunst in München und im Centre Pompidou in Paris. Seine politische Karriere begann 1998 als Kulturminister Albaniens, und 2017 wurde er erneut zum Ministerpräsidenten gewählt. Ausstellungen fanden unter anderem in der Kunsthalle Rostock und der Galerie carlier | gebauer statt.
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Edi Rama: work, Edi Rama
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- 2019
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