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Die Texte in diesem Band sind, abgesehen von einem Gespräch aus 1953/54, Vorträge, die Heidegger zwischen 1950 und 1959 gehalten hat. Sie reflektieren das Wesen der Sprache und beginnen mit einem dialogischen Ansatz zur Dichtung von Georg Trakl, gefolgt von Stefan Georges Spätdichtung. Heideggers Nachdenken über die Sprache entspringt der Einsicht in die enge Nachbarschaft von Dichten und Denken, die durch eine „zarte, aber helle Differenz“ voneinander abgegrenzt sind. Wenige Philosophen haben sich so intensiv mit Poesie auseinandergesetzt wie Heidegger, um ein grundlegendes Merkmal seines Denkens zu enthüllen. In den ersten beiden Texten führt er ein hermeneutisches Gespräch mit Trakls Werk, während die vierten und fünften Texte Georges Spätdichtung thematisieren. Diese Gespräche verfolgen das Wesen der Sprache und verdeutlichen die Wechselbeziehung zwischen Dichtung und Denken. Die Frage nach dem Wesen des Denkens und der Poesie wird somit zu einer gleichzeitigen Suche nach dem Wesen der Philosophie.
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Unterwegs zur Sprache, Martin Heidegger
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- 2018
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