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Die Ausstellung „Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung: Kunst und Nationalsozialismus in Tirol“ im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, vom 14. Dezember 2018 bis 7. April 2019, beleuchtet die schwierige Situation für Künstler in Tirol während der NS-Zeit. Mit der Etablierung des Ständestaates und dem zunehmenden Einfluss der Nationalsozialisten sahen sich viele Künstler gezwungen, sich anzupassen oder zurückzuziehen. Einige traten bereits in den frühen 1930er Jahren der NSDAP bei, während andere emigrierten. Die Ausstellung untersucht die Rollen von Künstlern als Mitläufer, Nazi-Künstler, Opfer oder Täter und bietet Einblicke in die Jahre 1938 bis 1945. Sie beginnt mit der Verbindung von Kunst und Ideologie, den Kriegsbildern und der Rolle des Museums in dieser Zeit. Die Präsentation umfasst Malerei, Skulptur, Heimatfotografie und Architektur, einschließlich des Gauhauses. Besonders eindrücklich sind die Zeichnungen von Harald Pickert, die seine Erfahrungen in den Konzentrationslagern Dachau und Mauthausen thematisieren. Zeitgenössische Künstler wie Heimrad Bäcker und Johanna Tinzl sind ebenfalls vertreten. Der Begleitband zur Ausstellung enthält wissenschaftliche Beiträge zu Kulturpolitik, nationalsozialistischer Kunstverwaltung und Bildanalysen, die die komplexe Beziehung zwischen Kunst und Ideologie während dieser dunklen Zeit reflektieren.
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Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung, Wolfgang Meighörner
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