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Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens zielt darauf ab, Armut zu lindern. Im Jahr 2017 waren in Deutschland 19 % der Menschen von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen, während die Sozialhilfeausgaben in fünf Jahren um 27 % stiegen. Der Autor schlägt vor, die Auszahlung der Grundversorgung von der wirtschaftlichen Situation der Antragsteller abhängig zu machen, was ein sozialverträgliches und finanzierbares Konzept ermöglicht. Anhand konkreter Zahlen einer Kleinstadt wird belegt, dass das Grundeinkommen nicht nur umsetzbar ist, sondern auch der Bevölkerung neue Perspektiven für die Bewältigung der globalen und digitalen Zukunft eröffnet. Das Thema „Missbrauch des Sozialstaates“ wird ausführlich behandelt. Es wird klar, dass der Lösungsansatz nicht zum Nichtstun einlädt, sondern vorübergehend beim Berufseinstieg, der Gründung von Startups, der beruflichen Neuorientierung, der gesundheitlichen Rehabilitation und einem Neuanfang nach Kündigung hilft. Dies führt zu einer Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, die auch den Unternehmen zugutekommt. Der Autor betont den sozialen Ausgleich, der auch das Flüchtlingswesen einbezieht und zur Minderung sozialer Spannungen beiträgt. Das Buch vermittelt die Auswirkungen des Grundeinkommens und bietet eine fundierte Diskussionsgrundlage zur Bekämpfung von Armut.
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Grundeinkommen – ja, aber nicht bedingungslos, Werner Müller
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- 2018
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