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1976 feiert Amerika seinen zweihundertsten Geburtstag, während die Indianer nicht mitfeiern. Politisch bewusste Indianer erkennen, dass dies 200 Jahre ohne grundlegende Rechte bedeutet, ohne Selbstentfaltung oder Selbstbestimmung. Nach dem Zusammenstoß am Wounded Knee 1973 sind sie in eine neue Phase ihres Kampfes mit dem weißen Staat eingetreten. Ihr Einsatz gilt sowohl dem Recht auf eigenständige Entwicklung als auch der Gewährung individueller Rechte. Der deutsche Journalist Claus Biegert dokumentiert in diesem Buch seine intensiven Recherchen zur Geschichte und den Schicksalen der Ureinwohner, insbesondere zur Bewegung politisch bewusster Indianer, die sich auf die Verfassungen ihrer eigenen Nationen berufen, nicht auf die Bill of Rights. Im Vorwort seines 1976 erstmals veröffentlichten Werks hebt er hervor, dass die Ureinwohner nicht mehr um Bürgerrechte und Chancengleichheit kämpfen, sondern ums Überleben. In einer Zeit, in der Indianermord oft als Kavaliersdelikt gilt und Rassismus sowie Kommunistenhetze die öffentliche Meinung prägen, wird ein Volk kriminalisiert, weil es um seine Identität kämpft.
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Seit 200 Jahren ohne Verfassung, Claus Biegert
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