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Im Themenschwerpunkt „Deutsche sehen die Sowjetunion“ wird der deutsche Blick auf Russland seit 1917 untersucht, einschließlich historischer Konstellationen und Prägungen. Die Beiträge beleuchten verschiedene Personen und Phänomene, wie den Polit-Tourismus in die Sowjetunion, und analysieren die Motivationen und Einflüsse hinter diesen Perspektiven. Ein zentrales Thema sind die Erfahrungen von Grenzüberschreitungen, wie sie der Osteuropaforscher Karl Schlögel beschreibt. Viele Autorinnen und Autoren reisten in die Sowjetunion und reflektieren die russischen Erfahrungen. Der Slogan „Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!“ verdeutlicht die ideologische Sichtweise, doch die Auseinandersetzung mit dem 20. Jahrhundert Russlands umfasst weit mehr, einschließlich der Reflexion der russischen Geschichte und ihrer Auswirkungen auf Europa sowie der Wiederentdeckung der russischen literarischen Moderne. Die Beiträge knüpfen an den Themenschwerpunkt „Russland in Blut gewaschen“ an, der sich mit der literarischen Verarbeitung des Revolutionsjahres 1917 befasste. Darüber hinaus analysiert Ulrich Busch die Niedrig-, Null- und Negativzinspolitik der letzten Jahre und deren unterschiedliche Auswirkungen auf Staat, Unternehmen und private Haushalte. Heiner Karuscheit hinterfragt die Rolle der SPD während der Novemberrevolution 1918/19 und argumentiert, dass die Weimarer Republik nicht aus einer demokratischen Revolution, sondern aus e
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Deutsche sehen die Sowjetunion, Wladislaw Hedeler
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- 2018
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