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Stilgeschichte der Modefotografie von 1860 bis heute

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Modefotografie spiegelt den Zeitgeist wider und reflektiert die Gesellschaft. Fotografen entwickeln den Stil der Zeit, während sie sich den kommerziellen Interessen der Labels und dem Zeitgeist anpassen. Die Kunst des Fotografen prägt ebenfalls den Stil. Ursprünglich begann die Modefotografie mit Portraits der Oberschicht, die ihren guten Geschmack zur Schau stellten. Pioniere wie Adolphe de Meyer und Edward Steichen prägten den Stil von Vogue und Harper’s Bazaar. Die fotografische Avantgarde, vertreten durch Man Ray und Erwin Blumenfeld, führte den Surrealismus ein. Hoyningen-Huene, Irving Penn, Horst P. Horst und F. C. Gundlach schufen geometrische Welten, während die Entwicklung des Fotojournalismus bei Munkaksi, Richard Avedon und Michel Comte zu finden ist, die das Studio verließen und auf der Straße fotografierten. Die sexuelle Revolution der 60er Jahre brachte selbstbewusste Frauen in die Modefotografie, die ihr Schicksal in die Hand nahmen. Helmut Newton analysierte die gesellschaftlichen Folgen dieser Revolution. Provokateure wie Oliviero Toscani und Ellen von Unwerth machten die Modefotografie politischer. Künstler wie Herb Ritts und Bruce Weber schufen atemberaubende Schönheiten, während Peter Lindbergh und Sante D'Orazio Modelle zu unnahbaren Göttinnen erhoben. Terry Richardson machte den Pornochic salonfähig, und Steven Meisel sowie Annie Leibovitz kreierten bizarre Welten. Javier Vollrat, Raphael Mazzucco und Nic

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Stilgeschichte der Modefotografie von 1860 bis heute, Philipp Walliczek

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2018
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