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Facetten der Erinnerung

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Ni Shaofeng und Deng Huaidong, zwei in den frühen 1960er Jahren in China geborene Künstler, setzen sich, ein halbes Jahrhundert nach Ausrufung der sogenannten "Großen Proletarischen Kulturrevolution" (1966-1976), intensiv mit der visuellen Propaganda jener Zeit auseinander, deren Wirkungen in den 1968er Bewegungen auf der ganzen Welt zu spüren waren. Die beiden Künstler haben die damals entstandenen Propagandabilder als Basis für ihre eigene Neu- und Uminterpretation verwendet. Ihre Bilder scheinen dem Betrachter zunächst vertraut, stellen sich aber bei genauerer Betrachtung als stark modifiziert heraus. Beide verfolgen einen Ansatz der Verfremdung, den Monika Wagner in ihrem einführenden Beitrag als "Re-Education" bezeichnet hat. Ni Shaofeng setzt seine Ideen mit traditioneller Tuschetechnik um, mit der er großformatige Gemälde schafft, die jeweils auf fünfzig kleine Rechtecke gemalt sind, die sich wie ein Puzzle zusammensetzen. Deng Huaidong gelingt es durch mehrstufige Verfremdungsverfahren einer differenzierten Bildsprache, den Bildern eine neue Realität zu verleihen. Die Präsentation der Arbeiten der beiden Künstler ist eingebettet in acht Beiträge von Wissenschaftlern, die sich aus kunsthistorischer, sinologischer und zeitgeschichtlicher Perspektive mit der "Kulturrevolution", ihrer Propaganda und den Arbeiten der beiden Künstler befassen

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Facetten der Erinnerung, Shaofeng Ni

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2018
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