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NISA, ein Symposium zur Nilosaharanischen Sprachfamilie, beleuchtet einen der umfangreichsten Sprachräume Afrikas, der sich von Mali und Niger bis nach Äthiopien, Kenia und Tansania erstreckt. Ziel des Kolloquiums ist es, ein Forum für wissenschaftlichen Austausch und Debatte zu schaffen. Viele Nilosaharanische Sprachen sind bislang kaum dokumentiert, und nur durch internationale Kooperation kann in diesem umfassenden Forschungsfeld Fortschritt erzielt werden. Das Symposium hat eine lange Geschichte, beginnend mit dem ersten Kolloquium 1986 in Kisumu, Kenia. Die in diesem Tagungsband versammelten Beiträge wurden beim jüngsten Symposium im September 2015 an der Universität von Nairobi präsentiert. Sie behandeln verschiedene Aspekte der Nilosaharanischen Sprachen, darunter diachrone und vergleichende Perspektiven sowie phonetische, phonologische, morphologische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte. Zu den Themen gehören unter anderem die Nominalmarkierung in Nyang’i, die Personmarkierung in Gwama, die Semantik der verbalen Morphologie in Gwama, die Nomenklassifikation im Tugen und die Grammatik des Raums im Keliko.
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Nilo-Saharan issues and perspectives, Helga Schro der
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- 2018
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