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Aktuell lenken der Ukrainekrieg und die Flüchtlingskrise den Blick auf die komplexen Gesellschaften der Balkanländer, wo mittelalterliche Lebensweisen auf das High-Tech-Zeitalter treffen und Armut neben Reichtum existiert. Oft werden Vorurteile gegenüber dem Unbekannten laut: „Räuber, Diebe, Mörder - was willst du dort?“, doch der Protagonist möchte sich selbst ein Bild machen. Seine Reise wird von geografischen Orientierungslinien wie der Donau und den Karpaten geprägt. Er erkundet Rumänien und Bulgarien, reist mit Zügen, Bussen, Schiffen und zu Fuß bis nach Odessa in der Ukraine. Dabei besucht er sowohl ländliche Regionen als auch Städte, in denen zahlreiche Ethnien und Religionsgemeinschaften friedlich zusammenleben. In Rumänien gibt es zwanzig anerkannte Minderheiten, die Sonderrechte genießen und ohne größere Konflikte Tür an Tür leben. Der Schriftsteller Harald Grill verbringt ein Vierteljahr in Südosteuropa, beschäftigt sich mit den komplexen historischen Zusammenhängen und den wiederkehrenden Ereignissen, die diese Länder prägen, und entdeckt die landschaftliche Schönheit unbekannter Regionen. Er meistert herausfordernde Situationen, sucht den Dialog mit Einheimischen und staunt über ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. So begegnet er Land und Leuten offen und ohne Sentimentalität, als Teil der großen europäischen Erzählung von Völkervielfalt und Toleranz.
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Hinter drei Sonnenaufgängen, Harald Grill
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- 2019
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