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Die privaten Sicherheitsdienste sind ein fester Bestandteil der deutschen Sicherheitsarchitektur geworden und übernehmen zahlreiche Sicherheitsaufgaben in der Öffentlichkeit. Mit der Erweiterung ihrer Tätigkeitsbereiche steigen auch die Umsätze der Branche, wodurch „Sicherheit“ zu einem Wirtschaftsgut wird. Allerdings führen die zunehmende Bedeutung und die ständige Erweiterung der angebotenen Dienstleistungen auch zu Problemen, da privatrechtliche Sicherheitsdienstleister oft die erwarteten Standards nicht einhalten. Vorfälle im Bereich des privaten Sicherheitspersonals befeuern die Diskussion über eine Modernisierung des Sicherheitsgewerberechts. In Reaktion darauf wurde § 34a GewO mehrfach reformiert, zuletzt Ende 2016. Das Werk untersucht, ob im Recht privater Sicherheitsdienste ein Novellierungsbedarf besteht und stellt die bisherigen Regelungen auf den Prüfstand. Es bietet einen Überblick über die bestehenden Probleme und den aktuellen Diskussionsstand. Zudem wird erörtert, wie eine notwendige Novellierung umgesetzt werden kann, und es wird ein Vorschlag zur Weiterentwicklung des privaten Sicherheitsgewerberechts in Form einer Zertifizierung unterbreitet.
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Novellierungsbedarf im Recht der privaten Sicherheitsdienste, Svetlana Seppelt
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- 2018
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