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Eine Fahrt zur Zugspitze kann einfach sein, wird aber zum wahren Genuss, wenn man das richtige Zeitmanagement für den perfekten Moment hat. Es ist frustrierend, 45 Euro für die Berg- und Talfahrt auszugeben und nur Nebel zu erleben. Wir hatten Glück und fanden am vierten Tag das Zeitfenster zwischen Regen und Nebel, was uns eine grandiose Aussicht auf die Alpengipfel bot. Um die Wartezeit zu überbrücken, erkundeten wir die Umgebung von Kochel- und Walchensee. Hier hinterließen bedeutende Maler wie der Expressionist Franz Marc und der Impressionist Lovis Corinth ihre Spuren. Es gibt malerische Kunst-Spaziergänge, Wanderwege und die Seilbahn auf den Herzogstand, einem Lieblingsberg von Ludwig II. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Walchensee-Wasserkraftwerk eines der größten der Welt und gilt auch heute noch als eines der größten Hochdruckspeicher-Kraftwerke in Deutschland. Eine spannende Präsentation macht das Warten auf klare Sicht erträglicher. Die Zugspitze scheint sich oft in Wolken zu hüllen, um den Besuchern auch den Blick auf das schöne Werdenfelserland zu ermöglichen. Die Hotels und Gasthöfe sind darauf vorbereitet, die Gipfelkamera zu nutzen, um den richtigen Zeitpunkt für die Fahrt zu bestimmen und die beste Entscheidung zu treffen, ob man mit der Seilbahn oder der nostalgischen Zugspitz-Eisenbahn fährt. Der Preis bleibt dabei stets gleich.
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Warten auf Panorama Zugspitze, Ute Fischer
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- 2018
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