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Kampf der Kulturen und Wirtschaftssysteme?

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Seit dem Ende des Kalten Kriegs sehen einige ein neoliberales Eine-Welt-Dorf, während andere einen kulturellen Kampf mit neuen Macht- und Wirtschaftsblöcken erkennen. Der Blick auf China zeigt eine erfolgreiche „staatlich gesteuerte Volkswirtschaft“, die strategische Ziele mit operativer Steuerung und geschickter Taktik verbindet. China kauft weltweit Technologiefirmen und deren Wissen, während die neoliberale „unsichtbare Hand“ der deregulierten Finanzmärkte machtlos bleibt. Ein zentrales Problem des Neoliberalismus seit 1990 ist die „Geldschöpfung ohne Wertschöpfung“, die das Wachstum der Realwirtschaft um ein Vielfaches übersteigt, wie die Derivate, die 2007 die Finanzkrise auslösten. Diese Entwicklung hat schwerwiegende Folgen: Geld fließt in die Taschen weniger, was zu einer massiven Umverteilung von unten nach oben führt. Großgeldbesitzer kaufen die Realwirtschaft auf, und die Produktion wird nicht durch Kundenbedürfnisse, sondern durch „Shareholder Value“ bestimmt. Die Marktwirtschaft hat sich zum Finanzkapitalismus gewandelt, was in der Sozialen Marktwirtschaft nicht möglich war. Um dem angelsächsischen Finanzkapitalismus und dem chinesischen Staatskapitalismus zu widerstehen, muss die Soziale Marktwirtschaft zur Sozialen Volkswirtschaft weiterentwickelt werden. Diese neue Wirtschaftsordnung und ihre Strategie sind der zentrale Fokus des Werkes.

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Kampf der Kulturen und Wirtschaftssysteme?, Gerhard Pfreundschuh

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2018
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