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„Das Glücksversprechen“ ist eine philosophische feministische Auseinandersetzung mit dem Imperativ, glücklich sein zu müssen. Es wird provokant hinterfragt, was passiert, wenn wir unser Glück von anderen abhängig machen. Sara Ahmed kombiniert Philosophie und feministische Kulturstudien, um die gefühlsbedingte und moralische Arbeit zu entlarven, die durch die „Pflicht zum Glücklichsein“ entsteht. Sie kritisiert, dass das Glücksversprechen uns zu konformen Lebensentscheidungen drängt und alternative Wege unterdrückt. Glück wird nur denen versprochen, die bereit sind, ihr Leben konform zu gestalten. Ahmed bezieht sich auf die Geistesgeschichte des Glücks, von klassischen Ethiken über Schriften zu Empfindungen und Leidenschaften des 17. Jahrhunderts bis hin zum Utilitarismus des 19. Jahrhunderts. Sie betrachtet feministische, antirassistische und queere Kritiken, die aufzeigen, dass Glück/lichsein zur Rechtfertigung sozialer Unterdrückung genutzt wird. Zudem wird jenen, die gegen Unterdrückung eintreten, mit Unglück/lichsein gedroht, wie der feministischen Spaßverderber*in, der unglücklichen Queeren, der wütenden Schwarzen und der melancholischen Migrant*in.
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Das Glücksversprechen, Sara Ahmed
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- 2018
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