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Der Kupferstecher, Schriftsteller und Verleger August Gottlob Eberhard (1769-1845) brach am 19. Juni 1811 zu einer Reise über die Insel Rügen auf, die ihn bis zur Sonnenwende ans Kap Arkona führen sollte. Ihm blieben nur 7 Tage für „flüchtige Blicke“ auf einige interessante Punkte der Insel, bevor er zu seiner Familie zurückkehren musste. In seinem 1830 veröffentlichten Reisebericht schildert er die Landschaften Rügens im wechselnden Licht und seine Begegnungen mit den Menschen der Insel, insbesondere Wirts- und Fuhrleuten. Diese Porträtskizzen und reportagehaften Notizen verleihen seinem lebendigen, humorvollen Bericht eine besondere Note. Die Reise führte ihn von Stralsund nach Gingst, zur Wittower Fähre, weiter nach Wiek, Altenkirchen und Putgarten. Besonders ergriffen war er von der Aussicht vom Kap Arkona. Es ging weiter zum Hünengrab Nobbin und über die Schaabe nach Jasmund, wo er Sagard besuchte und durch die Stubnitz am Herthasee nach Stubbenkammer reiste. Mit großem Interesse an der Volkskultur besuchte er Mönchgut und schließlich das Schloss Putbus sowie den Rugard bei Bergen. Als „verstimmter Zweifler“ kam er nach Rügen, kehrte jedoch als „warmer Freund des schönen Insellandes“ zurück. Eberhard arbeitete zunächst als Disponent in der Rengerschen Verlags-Buchhandlung und übernahm später den Verlag nach der Heirat mit der Verlegerwitwe. Seine Werke erschienen in „Gesammelten Schriften“, darunter „Erinnerungen von Rüge
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Erinnerungen von Rügen, August G. Eberhard
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- 2018
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