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Die Humanitäre Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes während der Flüchtlingshilfe 2015/16 war einer der größten Einsätze nach dem Zweiten Weltkrieg. Über 25.000 haupt- und ehrenamtliche Helfer/innen betreuten rund 140.000 schutzsuchende Flüchtlinge in 480 Unterkünften. Die ausgewerteten Erfahrungen liefern konstruktive Impulse zur Stärkung des komplexen Hilfeleistungssystems im DRK und zum erfolgreichen Zusammenwirken der DRK-Gemeinschaften. Ein zentraler Aspekt ist die Qualifizierung ehrenamtlicher Leitungskräfte in Soft Skills wie Kommunikation, Konfliktlösung und Wertschätzung. Zudem sollte die psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte und Betroffene ausgebaut werden. Die Studie betont die Notwendigkeit, die Freiwilligenkoordination organisierter ehrenamtlicher Kräfte und spontaner Helfer/Innen zu stärken, was eine Herausforderung für die Personalentwicklung im DRK darstellt. Das Konzept der emotionalen Intelligenz, das Professor Tiebel zugrunde gelegt hat, dient als pädagogische Argumentationshilfe und fördert „Lebendiges Lernen“, das Herz, Hand und Kopf anspricht. Dies soll in der Schulung von Helfer/Innen sowie Leitungs- und Führungskräften durch die Einbeziehung und den Ausbau vorhandener Kompetenzen stärker gefördert werden. Die Entwicklung interkultureller Kompetenzen in helfenden Beziehungen wird durch die Reflexion eigener Einsatzerlebnisse und Verhaltensweisen während der Hilfeleistung ermöglicht.
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Interkulturelle Öffnung und Flüchtlingshilfe: Lessons learnt, Christoph Tiebel-Pahlke
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- 2018
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