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1937 in die Emigration gezwungen, starb Alice Salomon im August 1948 einsam in New York. Im Dezember desselben Jahres wurde die Schweizer Künstlerin DESSA (Deborah Sharon Abeles) in Südrhodesien, dem heutigen Simbabwe, geboren. Alice Salomon (1876–1948), Sozialreformerin, Pädagogin, Feministin, Ökonomin und Pazifistin, gründete 1908 die Soziale Frauenschule in Berlin und verfasste 28 Fachbücher sowie über 500 Artikel. Dennoch bleibt sie außerhalb der Sozialwissenschaften weitgehend unbekannt. Dessa nutzt verschiedene künstlerische Techniken, um einen visuellen Zugang zur Geschichte Salomons zu schaffen: Gemälde, Collagen, Objekte, Installationen und imaginierte Dialoge verweben sich zu einer vielschichtigen Narration. Adriane Feustel, Gründerin des Alice Salomon Archivs in Berlin, betont, dass Kunst ein zentrales Konzept in Salomons Philosophie ist. Mit Beiträgen von Dessa, Feustel und Petra Lange wird die Frage aufgeworfen, wie man die Freude an der Entdeckung einer so bemerkenswerten historischen Figur teilen kann, die viele inspiriert hat, aber in die Vergangenheit verbannt wurde. Dessa hat es sich zur Aufgabe gemacht, Salomons vielfältige Interessen und Leistungen zu reaktivieren, um diese lebendig zu machen und die von ihr aufgeworfenen Fragen in die Gegenwart zu tragen. Das Ergebnis ist ein faszinierendes Buch voller Überraschungen und einzigartigem Ansatz.
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The art of remembrance: Alice Salomon, Dessa
- Langue
- Année de publication
- 2018
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