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Max Eisler

Wiener Kunsthistoriker und Publizist zwischen orthodoxer Lebenspraxis, sozialem Engagement und wissenschaftlicher Exzellenz

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Max Eisler, Sohn eines Kaufmanns aus Boskowitz, studierte in Leiden, Utrecht und Wien unter Josef Strzygowski und lehrte ab 1914 an der Universität Wien. Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten zur holländischen Kunstgeschichte sowie zur Architektur und Wohnkultur Wiens, mit besonderem Fokus auf Oskar Strnad, Josef Frank und Gustav Klimt. 1910 erschien sein Buch über jüdische Kunst, insbesondere Josef Israels. Von 1924 bis 1925 redigierte er zusammen mit Eugen Hoeflich und Josef Hahn die jüdische illustrierte Monatsschrift „Das Zelt“. Als regelmäßiger Mitarbeiter des Wiener jüdischen Familienblatts „Menorah“ schrieb er über neue Synagogen in Amsterdam, Plauen, Zilina und Wien-Hietzing sowie über jüdische Künstler wie Jehudo Epstein, Josef Floch, Georg Merkel und Abel Pann. Seine Eindrücke von einer Palästinareise 1936 teilte er in Lichtbildervorträgen und in Zeitungen. Eisler war aktiv in sozialen und kulturellen jüdischen Vereinen, Vorstandsmitglied des Ausspeisungsvereins „Einheit“ und des Waisenhauses in Baden. Als Mitglied der Loge „Wahrheit“ der B’nai B’rith hielt er regelmäßig Vorträge. Zudem kritisierte er die Kunstpolitik der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde und den Religionsunterricht. Eislers Persönlichkeit vereinte orthodoxe Lebenspraxis, soziales Engagement und herausragende wissenschaftliche Leistungen.

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Max Eisler, Evelyn Adunka

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2018
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