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Keine der stärksten der Parteien

Erlebnisse eines ganz normalen 68ers

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Jürgen Fiege, Jahrgang 1942, studierte von 1966 bis 1970 an der Freien Universität Berlin, einem Zentrum der Studentenrevolte. Neben seinem Studium engagierte er sich in Theaterarbeit und Jugendbildung sowie für universitäre und gesellschaftspolitische Themen. Er gehörte nicht zu den „Promis“ der 68er-Bewegung, sondern zählte zum „Fußvolk“. Aktiv war er in studentischen Gremien, im Studentendorf Schlachtensee und der „Kritischen Universität“ sowie bei Demonstrationen und Teach-Ins. Fiege argumentiert, dass „1968“ nicht der Beginn oder das Ende der Revolte war; die Ursachen liegen in den gesellschaftspolitischen Bedingungen der 1950er Jahre, und die Auswirkungen sind bis heute spürbar. Er entwickelt seine Argumentation entlang seiner Biografie und zeigt die Unzufriedenheit der jungen Generation in verschiedenen Bereichen auf. Seine Wehrdienstzeit beschreibt er als prägend für sein späteres Engagement. Der Einfluss der Studentenbewegung zeigt sich auch in vermeintlich „unpolitischen“ Themen wie Hochzeiten oder Bewerbungen. Fiege nimmt die Parole „Alles ist politisch“ ernst und macht das Politische im Alltag sichtbar. Anekdoten und scheinbar nebensächliche Erlebnisse lockern die Lektüre auf und verleihen ihr Unterhaltsamkeit.

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Keine der stärksten der Parteien, Jürgen Fiege

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2018
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