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Hildebolt von Wehrstein ist wütend, als er nach langer Abwesenheit auf seiner Burg erfährt, dass seine Frau Sybilla ihm erneut keine männlichen Nachkommen geschenkt hat. Auch sein Versuch mit einer Bediensteten blieb erfolglos. Inmitten der kriegerischen Wirren auf der Schwäbischen Alb ahnt niemand, dass seine beiden ungeliebten Töchter, Tilia und ihre Halbschwester Gret, bald eine bedeutende Rolle spielen werden. Ulrike Schweikert führt den Leser ins Schwabenland des späten 13. Jahrhunderts, wo politische Turbulenzen herrschen, die selbst einen UN-Botschafter überfordern würden. In dieser Zeit kämpfen Balinger, Hechinger und Haigerlocher, um sich anschließend in neuen Allianzen wieder zu versöhnen. Die komplexen Machtverhältnisse und ständigen Konflikte werden als Modellstudie der Kleinstaaterei dargestellt. Hildebolt, der mit den Zollergrafen verbunden ist, musste kürzlich Lehen an die ungeliebten Hohenberger abtreten, die wiederum mit den Zollern intrigieren. In dieser chaotischen Lage wachsen die ungleichen Schwestern zu schönen Mädchen heran. Hildebolt schickt sie aus "diplomatischen" Gründen zum Zollergrafen, was eine gefährliche Mission einleitet. Tilia erhält tiefere Einblicke in die männerdominierte Welt der Machtspiele und verliert dabei einen geliebten Menschen. Schweikert liefert ein sorgfältig recherchiertes Porträt unruhiger Zeiten in einem turbulenten Schwabenland.
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Die Herrin der Burg, Ulrike Schweikert
- Langue
- Année de publication
- 2004,
- État du livre
- Très bon
- Prix
- 3,99 €
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