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Selbst Architekturkenner dürften überrascht sein von der Vielzahl an kaiserzeitlichen Bauten in Berlin. Trotz Kriegszerstörungen und dem Modernisierungsdrang der Nachkriegszeit bleibt der Bestand in Quantität und Qualität beeindruckend, sodass der Fotograf und Autor eine repräsentative Auswahl präsentieren musste. Berlin, als preußische und Reichshauptstadt seit 1871, erlebte einen enormen Aufschwung und wurde zu einer bedeutenden Metropole. Bis zur Monarchie-Ende 1918 entstanden zahlreiche Gebäude, die oft geschickt Bedarf und Repräsentation verbanden. Die Palette reicht von Villen und Mietshäusern über Theater, Schulen, Kirchen bis hin zu Rathäusern, Gerichtsgebäuden und Industriebauten. In den letzten Jahrzehnten oft als überladen oder geschmacklos kritisiert, erfahren die kaiserzeitlichen Bauten heute eine differenzierte Wahrnehmung und Wertschätzung. Die Architekten dieser Zeit fanden, trotz ihrer Orientierung an historischen Stilen, eigenständige und funktionale Lösungen. Technisch waren die Bauten ihrer Zeit entsprechend und werden häufig noch im ursprünglichen Sinne genutzt. Dieser Bildband dokumentiert umfassend die kaiserzeitliche Architektur Berlins und regt dazu an, sich unvoreingenommen mit den Leistungen dieser Epoche auseinanderzusetzen. Knapp 400 eigens für diesen Band aufgenommene Farbbilder zeigen eindrucksvoll, was Berlin in dieser Hinsicht zu bieten hat.
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Berlin der Kaiserzeit, Matthias Barth
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