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Die Internationale Geschichte als relativ junges Forschungsprogramm untersucht die komplexen internationalen Beziehungen in einer multipolaren Weltordnung und berücksichtigt das Zusammenspiel von Innen- und Außenpolitik. Der Fokus liegt nicht nur auf klassischen Akteuren, sondern auch auf gesellschaftlichen und nichtstaatlichen Akteuren wie Interessensgruppen und Organisationen. Der Band behandelt Themen wie Imperien, Integration, Hegemonie, Deutschland, Europa, transatlantische Beziehungen, Nationalismus, Kolonialismus, Völkerrecht sowie Russland, die Sowjetunion und die Rolle Afrikas und Asiens im Kontext des Kalten Krieges, der Europäisierung, Internationalisierung und Globalisierung. Die Thematik umfasst Ost-West- und Nord-Süd-Kontexte. Zu Wort kommen bedeutende Zeitzeugen aus Diplomatie und Politik sowie Historiker und Politikwissenschaftler, darunter Joachim Bitterlich, Franz Cede und Michael Reiterer. Forschungsperspektiven werden von Experten wie Andreas Exenberger und Karin Kneissl eingebracht. Die Beiträge sind thematisch eingeführt und mit Registern versehen. Die Vortragsreihe „Europa-Gespräche“ an der Universität Hildesheim, die seit 2007 besteht, präsentiert nun bereits zum vierten Mal Gespräche zu einem spezifischen Themenschwerpunkt. Frühere Publikationen behandeln Themen wie europäischen Parlamentarismus, Erfahrungen in Mittelost- und Südosteuropa sowie wirtschaftliche Krisen im europäischen und globalen Kontex
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Internationale Geschichte im globalen Wandel, Michael Gehler
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- 2018
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