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Wolfgang Uhlmann, ehemaliger Vorsitzender des Chemnitzer Geschichtsvereins, beleuchtet die Entwicklung der Chemnitzer Unternehmen und Unternehmer während der Hochindustrialisierung von 1871 bis 1914. Der Fokus liegt zunächst auf den prägendsten Wirtschaftszweigen der frühen Industrialisierung: dem Textilgewerbe und dem Maschinenbau. Im Laufe der Zeit entstanden neue Industriezweige wie der Fahrzeugbau (Fahrräder, Motorräder, Automobile) und die chemische Industrie. Auch Handwerkszweige wie Posamenten, Möbel sowie Nahrungs- und Genussmittel vollzogen den Übergang zur industriellen Fertigung, was im Buch dokumentiert wird. Zudem werden kurzlebige Industriebetriebe, wie der Dampfomnibus- und Flugzeugbau, thematisiert. Da viele Unternehmen nicht mehr alles selbst produzierten, entwickelte sich eine beachtliche Zulieferindustrie, von der einige Firmen bis heute in Chemnitz bestehen. Die Verkaufsstrategien der Unternehmen umfassten Reisende, Auslandsvertretungen und die Teilnahme an nationalen sowie internationalen Ausstellungen. Zusätzlich behandelt das Buch Unternehmerorganisationen, Frauen als Unternehmerinnen und das Alltagsleben der Unternehmer, einschließlich ihrer Wohnverhältnisse, Feste und kulturellen Engagements. Historische Dokumente und zeitgenössische Abbildungen erleichtern den Zugang zu dieser bedeutenden Epoche für Chemnitz.
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Chemnitzer Unternehmen während der Hochindustrialisierung 1871-1914, Wolfgang Uhlmann
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