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Der Beruf des Scharfrichters entwickelte sich im Spätmittelalter und war bis ins 19. Jahrhundert eine wichtige Institution im Dienst der Regierung. Der Scharfrichter war nicht nur für Hinrichtungen, sondern auch für Folter und Körperstrafen zuständig. Gewöhnlich hatte er auch das Abdeckerwesen unter sich; zudem betätigte er sich oft als Arzt. Rechtlich und sozial bildeten die Scharfrichter eine isolierte Kaste, aus der auszubrechen schwierig war. 0Die Autoren beschreiben auf der Basis umfangreicher genealogischer Forschungen den Beruf des Scharfrichters, wobei Zürich den Schwerpunkt bildet. Es wird gezeigt, wie die gesellschaftliche und rechtliche Isolation seit dem 16. Jahrhundert zur Bildung von Scharfrichterdynastien führte? in Zürich zunächst die Grossholz, dann die Volmar. Das Buch gibt Einblicke ins Alltagswerk und die Lebensumstände des Scharfrichters
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Vom Scharfrichteramt ins Zürcher Bürgertum, Marc A. Steinfels
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- 2018
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