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Orte der Industrie und Technik

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Anfang des 19. Jahrhunderts begibt sich Brandenburg-Preußen auf den Weg in die Industriegesellschaft, deren historische und gegenwärtige Zeugnisse die Identität des Landes und seiner Menschen prägen. In der Mark Brandenburg wird Technikgeschichte geschrieben, von Eisenkunstguss in Lauchhammer über Raseneisenerzverhüttung in der Lausitz bis hin zur Spezialpapierherstellung in Hohenofen. Die Region ist bekannt für innovative Technologien in der Braunkohleveredelung, Maschinenbau und beeindruckende Wasserbauanlagen, wie die Tagebauförderbrücke in Lichterfeld, auch bekannt als „Liegender Eifelturm der Lausitz“. Wenige wissen, dass die Wiege des Rundfunks hier liegt oder dass die erste europäische Hochspannungsfernleitung 1912 von Lauchhammer nach Riesa führte. Um die Wende zum 20. Jahrhundert wäre Berlins Entwicklung zur größten Industriestadt ohne die Ressourcen Brandenburgs nicht möglich gewesen. Der Strom für die Elektropolis kam aus der Lausitz, während Millionen Ziegelsteine, Zement, Kies und Fensterglas in Glindow, Mildenberg, Bad Freienwalde, Rüdersdorf und der Niederlausitz produziert wurden. Zudem stammen Fleisch, Fisch, Getreide, Gemüse und Obst für Berlin aus Brandenburg. Trotz seiner industriellen Pionierrolle hat das Land in vielen Teilen seinen ländlichen Charme bewahrt.

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Orte der Industrie und Technik, Matthias Baxmann

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2018
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